Allgemeines

Der andalusische Saum der spanischen Halbinsel erstreckt sich von Gibraltar im Süden bis zur portugiesischen Grenze im Norden. Durchschnittlich über 3000 Sonnenstunden im Jahr belegen:
Die Costa de la Luz, die „Küste des Lichts“, trägt ihren Namen nicht ohne Grund.

Kilometerlange Sandstrände mit sanft geschwungenen Dünen, Steilküsten, Pinienwälder und ein malerisches Hinterland dominieren die Region. Klare, saubere Luft, intensive Farben und die unverstellte Sicht auf überwiegend ursprüngliche Natur machen den Kopf frei und bezaubern Einheimische wie Besucher immer wieder neu.

Im Gegensatz zur Costa del Sol ist der Landstrich vom Massentourismus und den damit einher gehenden architektonischen Sünden weitgehend verschont geblieben. Allenfalls in der Hauptsaison, also von Mitte Juli bis Ende August, steigt auch an diesem Abschnitt des Atlantiks die Zahl der Urlauber merklich an. Aber selbst dann wird es Ihnen leicht gelingen, ein gemütliches Plätzchen am Meer zu finden, das Sie ganz für sich alleine haben.

El Palmar liegt direkt am Meer zwischen Conil de la Frontera und Canos de Meca, die Gemeinde besitzt einen der schönsten Sandstrände weit und breit. Einige Bars und Restaurants, zwei kleinere Supermärkte, zwei Metzgereien, ein Fischladen und eine Apotheke sorgen dafür, dass es Einwohnern wie Urlaubern an nichts fehlt. Viele kleine Chalets, typisch spanische Fincas, Bauernhöfe und die allgegenwärtige Schönheit der Natur prägen den Ort.

Nur 15 Kilometer von El Palmar entfernt gibt es mehrere gepflegte Golfplätze sowie Reitställe mit Unterrichtsangeboten. Das ganze Jahr über sind Tages- und Halbtagestouren zu Pferd in das hügelige Hinterland möglich, in der Nebensaison auch lange Ausritte direkt am Strand.

Für Wellenreiter ist ein Strandabschnitt von El Palmar vom Sommer bis in den Winter hinein ein Paradies. Hier treffen sich Wellenreiter aus ganz Europa. Windsurfer kommen im acht Kilometer entfernten Canos de Meca oder im 50 Kilometer entfernten Tarifa (das als das beste Surfgebiet Europas gilt) voll auf ihre Kosten. Darüber hinaus kann man schwimmen, segeln, paddeln – oder idyllische Wanderungen unternehmen:
Die Steilküste entlang, durch schattige Pinienwälder oder am endlosen Strand.

In der Umgebung von El Palmar gibt es viele Ausflugsziele, darunter das prachtvolle Sevilla (150 km), das mit einer Unzahl von Besichtigungsmöglichkeiten aufwartet und zu einem Stadtbummel in maurisch-andalusischem Ambiente einlädt. Jerez de la Frontera (70 km), die Wiege des Sherrys, bietet unzähligen Sherry-Bodegas, die weltberühmte königliche Hofreitschule und traumhafte Patios, die vom Wohlstand dieser Stadt erzählen. Cadiz (30 km) ist die älteste Stadt Europas. Sie entzückt mit ihrer Ursprünglichkeit, verwinkelten Altstadtgassen sowie Ihrer exponierten Lage auf einer Landzunge. Nur 15 km von El Palmar entfernt liegt das weiße Gebirgsdorf Vejer de la Frontera. Das mit Kalk getünchte Städtchen mit seinen verschlungenen Gassen, erhaben über den umliegenden Küstenorten auf einem kleinen Berg gelegen, lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Auch die anderen kleinen weißen Gebirgsdörfer, die über die Berge hinweg ins Landesinnere bis hin zu dem romantischen Städtchen Ronda den Weg flankieren, verführen mit Ihrem Charme.

Wer Abwechslung sucht, wird im 100 Kilometer entfernten Gibraltar fündig. Wer gar den Kontinent wechseln möchte, kann ab Tarifa binnen weniger Schiffsminuten nach Marokko übersetzen.

Frisch gefangener Fisch, Krustentiere wie Langusten oder Gambas, Muscheln, allerlei gegrilltes Fleisch:
Die gute andalusische Speisekarte lässt Ihr Herz höher schlagen. Für den kleinen Hunger zwischendurch werden Tapas gereicht, die in jedem Restaurant und jeder Bar variieren. Unbedingt probieren sollte man den spanischen Schinken, den Jamon Serrano. Noch intensiver im Geschmack ist der Jamon Iberico vom schwarzen Schwein, den man mit Manzanilla oder Vino Fino de Jerez genießt.

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